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Intensive Zusammenarbeit mit Uni-Klinik

Am 26. und 27. März 2009 konnten mit Prof. Girschick, Prof. Jakob und Frau Dr. Beck weitere Eckpfeiler der intensiven Zusammenarbeit zwischen HPP Deutschland e.V. und dem Würzburger Universitätsklinikum besprochen werden.

Der vorrangige Grund für den Besuch unseres Vorsitzenden Gerald Brandt in der Kinderklinik der Universität Würzburg (siehe Foto) war am 26.03. die Übergabe von neuem Infomaterial an Prof. Girschick. Zum einen war ein großflächiges Display gedruckt worden, das zur Information über die HPP in der Kinderklinik sowie auf medizinischen Fachveranstaltungen verwendet werden wird. Dazu gehörig konnte Herr Brandt auch 1000 Broschüren überreichen, in denen die Ergebnisse mehrerer Forschungsarbeiten von Prof. Girschick und Frau Dr. Beck zum Thema "Entzündungen durch Kristallabklagerungen bei der Hypophosphatasie" knapp zusammengefasst worden waren. Ebenso erfolgte die Zusage einer weiteren Zuwendung in Höhe von 2000,- Euro zur Forschungsarbeit. Damit konnte HPP Deutschland e.V. seit Juni 2008 inzwischen schon 8000,- Euro an Prof. Girschick aushändigen.

Am Folgetag trafen sich dann Prof. Girschick und Frau Dr. Beck gemeinsam mit Prof. Franz Jakob in der Orthopädischen Klinik der Uni Würzburg (König -Ludwig-Haus) zur weiteren Besprechung eines neuen Forschungsprojektes, für das Frau Dr. Beck kurz zuvor einen positiven Bescheid des Interdisziplinären Zentrums für Klinische Forschung (IZKF) der Universität Würzburg erhalten hatte.

Die Folge: Ab Mai wird sie zusammen mit einer Biologie-Diplomandin in den Labors des König-Ludwig-Hauses sechs Monate lang nichts anderes tun als die Auswirkungen der alkalischen Phosphatase auf verschiedene Zellfunktionen zu untersuchen. Die Würzburger HPP-Experten erhoffen sich von diesem Projekt viele neue Erkenntnisse über die Hypophosphatasie.

Unser Verband ist froh und stolz, zu diesem Vorhaben zumindest einen kleinen Beitrag leisten zu können - in Absprache mit Prof. Girschick werden die von uns zur Verfügung gestellten Mittel (siehe oben) ebenfalls in diese Forschungsarbeit mit einfließen.

Im Rahmen des Austauschs über dieses neue Forschungsvorhaben äußerte Herr Brandt die Hoffnung, dass das Projekt hoffentlich auch über die momentan geplanten sechs Monate hinaus weiterlaufen könne, da in Sachen Hypophosphatasie noch so viele wissenschaftliche Fragen offen seien und sich die Patienten weltweit von der in Würzburg geleisteten Forschungsarbeit dringend weitere Antworten erhofften.

Im Bild Prof. Girschick und (der sichtlich erkältete) Gerald Brandt bei der Übergabe der wissenschaftlichen Infobroschüren:

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